UIRR 30 Jahre - Das gesamte Wissen des Kombinierten Verkehrs in einem Buch 28/08/03

Das 30-jährige Bestehen der UIRR war Anlaß für einen Rückblick auf die Geschichte der Vereinigung und die des Kombinierten Verkehrs (KV) Schiene-Straße in Europa. In den ersten 20 Jahren hieß diese Verkehrsart übrigens "Huckepackverkehr". Der Verfasser Hans Wenger ist ein Zeitzeuge. Er war von 1969 bis 1994 Geschäftsführer der Kombiverkehr in Frankfurt am Main. Seine Berichte und Betrachtungen sind eine Fundgrube für alle Verkehrsfachleute, aber auch interessant für den neugierigen Laien.

Der Leser findet Antwort auf die verschiedensten Fragen quer durch alle Bereiche des KV Schiene-Straße. Einige dieser Fragen seien als Anreiz genannt: Wer waren die Gründer der UIRR und was waren ihre Ideen? Wer sind die heutigen Mitglieder, welche Waggonkapazitäten und wie viele Umschlaganlagen nutzen sie? Wann erstmals wurden pro Jahr 1 Million UIRR-Sendungen, entsprechend der Kapazität von 1 Million Straßenlastzügen, befördert? Aus welchen Gründen wurde die 1970 allein übliche horizontale Umschlagtechnik verlassen und ab wann dominierte der vertikale Umschlag per Kran? An welchem Ort wurden im Jahr 2000 die meisten Ladeeinheiten im Schiene- Straße-Verkehr per Kran umgeschlagen? Was kostet ein Güterzug pro km und was kosten im Vergleich dazu 20 Straßenfernlastzüge? Wie ist das Preisniveau im KV Schiene-Straße? Welche juristischen Abweichungen gibt es gegenüber dem allgemeinen Transportrecht? Wann war die erste elektronische Datenfernübertragung zwischen UIRR Gesellschaften?

Auf diese Fragen und viele mehr gibt das Jubiläumsbuch Auskunft. Es zeigt die Probleme der Vergangenheit auf und hält anhand zahlreicher Tabellen den heutigen Stand fest. Auf die künftige Entwicklung wartet der Verfasser, wie er schreibt, selbst sehr neugierig.

Wenn Sie ein Exemplar des Buches in Papierform wünschen, teilen Sie uns bitte ihre Anschrift mit (headoffice.brussels@uirr.com).